Fokus Nahost e.V.

Uns verbindet das gemeinsame Interesse am Nahen Osten, einer Weltregion, die kulturell, religiös und ethnisch ein großes Erbe trägt. Diese Vielfalt ist heute mehr denn je bedroht. Weil kleine Initiativen oft keine Möglichkeit haben, an internationale Unterstützung zu kommen, haben wir den Verein Fokus Nahost e.V. im Februar 2019 gegründet. Wir wollen mit unseren Mitteln und Möglichkeiten Menschen unterstützen, die sich in ihrem Umfeld für andere Menschen einsetzen, unabhängig davon, welcher Ethnie oder Religion sie angehören. Wir geben die Geschichten dieser Menschen weiter, um hierzulande das Interesse für die einmalige Vielfalt im Nahen Osten zu wecken.

Vorstand

Katja Buck

Vorstandsvorsitzende

vorsitz@fokusnahost.org

Katja Dorothea Buck ist Religionswissenschaftlerin und Politologin. Seit vielen Jahren arbeitet sie zu den Themen Christen im Nahen Osten, Dialog mit dem Islam, Ökumene sowie Politik und Religion. Nach ihrem Studium in Tübingen, Paris und Kairo hat sie ein Volontariat bei der Stuttgarter Zeitung gemacht und war anschließend Leitende Redakteurin bei der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS). Heute schreibt sie als freiberufliche Journalistin für verschiedene Publikationen und hält Vorträge zum Beispiel zu den Themen Christen im Nahen Osten, Koptische Kirche in Ägypten und Dialog zwischen Christen und Muslimen in der arabischen Welt. Außerdem ist sie seit 2003 leitende Redakteurin des „Schneller-Magazins – über christliches Leben im Nahen Osten“. Immer wieder reist sie für Recherchen in die Länder des Nahen Ostens.

Martina Waiblinger

stellv. Vorstandsvorsitzende

vize@fokusnahost.org

Beruflich und privat ist Martina Waiblinger seit 1986 mit dem Nahen Osten verbunden. Lange Zeit war sie Redakteurin des Schneller Magazins und journalistisch in Partnerländern der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) unterwegs – häufig im Nahen Osten. In ihrer späteren Tätigkeit als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Akademie Bad Boll verantwortete sie die Redaktion des Magazins SYM und organisierte regelmäßig Studienreisen – vor allem in den Libanon und nach Jordanien. Als Nicht-Pfarrerin hat sie 2016 an dem drei-monatigen Studienprogramm für Pfarrer*innen an der Near East School for Theology in Beirut teilgenommen. Seit kurzem ist sie in Rente und engagiert sich im Vorstand des Evangelischen Vereins für die Schneller-Schulen, im Verein Fokus Nahost und im AK Palästina Tübingen.

Michael Reinhardt

Zuständig für Finanzen

finanzen@fokusnahost.org

Beruflich hat Michael Reinhardt in der IT Branche als Marketing Manager seit vielen Jahren Erfahrung gesammelt. Sein Tätigkeitsfeld und sein Verantwortungsgebiet erstreckte sich praktisch immer auf EMEA (Europe Middle East Africa), teilweise auch auf weltweite Verantwortung. Er hat damit sehr umfassende und immer positive Erfahrungen mit Menschen unterschiedlichster Herkunft , Kultur und Hintergrund gesammelt und sehr erfolgreich mit all diesen Menschen zusammen gearbeitet. In seiner Studienzeit hat er sich bei AIESEC engagiert, einer Studentenorganisation, die den umfassenden Austausch von Kulturen zum besseren mitmenschlichen Verständnis organisiert hat.

Martin Keiper

Vorstand

martin.keiper@fokusnahost.org

Martin Keiper war bis 2017 Leiter des Referats Printmedien beim Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW, Hamburg) und CvD der Kooperation Missionspresse, einem gemeinsamen Mantel von evangelischen Zeitschriften zu Mission und Ökumene. Seit dem Ruhestand 2018 ist er als Senior-Experte freiberuflich tätig bei der Redaktion und Gestaltung von Büchern und Zeitschriften. Enger mit dem Nahen Osten verbunden ist er durch die Gestaltung des Schneller Magazins

Traugott Plieninger

Vorstand

traugott.plieninger@fokusnahost.org

Gemeindepfarrer im Ruhestand. Zur Ordination hat ihm im Jahr 1980 ein Gemeindeglied eine arabische Bibel aus Damaskus mitgebracht und begeistert erzählt von der Geraden Straße, in der schon der Apostel Paulus Aufnahme gefunden hatte. 30 Jahre später hatte er sein eigenes Damaskus-Erlebnis bei einer Reise nach Syrien, die bei ihm tiefe Spuren hinterließ. Dann kam der Krieg. Viele Menschen flüchteten nach Deutschland, aber mehr noch in die Nachbarländer Libanon, Jordanien, Türkei. So wurde leider nichts aus einer zweiten Syrienreise, umso mehr aber ein Engagement für Geflüchtete und beharrliches Interesse an Projekten im Libanon und anderen Ländern der Region Nahost, in denen er sich mittlerweile zumindest nicht mehr fremd fühlt.